Beschreibung ↓
Erleben Sie ein einzigartiges Konzert, bei dem die zarten Klänge der Harfe in den Mittelpunkt rücken. Das Programm entführt Sie auf eine Reise durch die Jahrhunderte: Mendelssohns majestätische „Hebriden“-Ouvertüre, beschwört die raue Schönheit der schottischen Küste herauf, Saint-Saëns‘ atemberaubendes Konzertstück für Harfe und Orchester, entfaltet die Virtuosität dieses geheimnisvollen Instruments, Debussys „Danses pour Harpe“ verführt mit impressionistischen Klängen und Beethovens weltberühmte 5. Sinfonie bildet den krönenden Abschluss, indem es die unaufhaltsame Kraft des Orchesters in unvergesslicher Weise verkörpert.
Ein Abend, an dem die Harfe in Dialog mit dem Orchester tritt – voller Eleganz, Spannung und Energie!
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Einführung: Beachten Sie die kostenlosen Einführungsveranstaltungen durch den Förderverein der Philharmonie Südwestfalen.
Gefördert vom Forum Dirigieren
Programm:
Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-47), Ouvertüre „Die Hebriden“ (1829-30)
Camille Saint-Saëns (1835-1921), Konzertstück op. 154 (1918) für Harfe und Orchester
Claude Debussy (1862-1918), Danses pour Harpe (1904)
Ludwig van Beethoven (1770-1827), Sinfonie Nr. 5 c-moll op.67 (1804-08)
Die französische Harfenistin Marion Ravot etabliert sich schnell als überzeugende Künstlerin. Als Rezitalistin, Kammermusikerin und Orchesterkünstlerin gleichermaßen zu Hause präsentiert sie die Harfe als spannenden und vielseitigen Bestandteil der heutigen Konzertwelt, indem sie Rezitalprogramme anbietet, deren Repertoire von Transkriptionen früher Klaviermusik bis hin zu innovativen Kompositionen moderner Komponisten reicht, die die Musik musikalisch herausfordern Stimme ihres alten Instruments. Sie ist als Solistin und Kammermusikerin in ganz Europa, Asien und in den Vereinigten Staaten aufgetreten.
Zu den Höhepunkten der letzten Jahre zählen ein Duokonzert mit Gautier Capuçon zum 30. Jahrestag des Mauerfalls und die Uraufführung von Vito Zuraj „Begehren-Zersplittert“ für Soloharfe und Orchester mit dem Münchner Kammerorchester unter der Leitung von Clemens Schuldt der Kölner Philharmonie. Als Kammermusikerin arbeitete sie unter anderem mit Renaud Capuçon, Bruno Delepelaire, Karl-Heinz Schütz, Daniel Hope, Roger Tapping, Anthony Marwood und William Sharp. Als Orchesterharfenistin trat Marion mit verschiedenen renommierten Orchestern auf, darunter den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester (Leipzig), dem BBC Symphony Orchestra, den New York Philharmonic und dem Nationalorchester der Pariser Oper.
Neben ihrer Schauspielkarriere unterrichtet sie an der Universität der Künste in Berlin. Die gebürtige Pariserin begann im Alter von 11 Jahren mit dem Harfenunterricht und schloss ihr Bachelor-Studium 2013 am Pariser Konservatorium (CNSMDP) ab.